Fragen & Antworten

Fragen & Antworten

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Fragen rund um PsoNet beantworten.

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Fragen & Antworten für Patienten

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
an dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Fragen rund um PsoNet beantworten.

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1. Was ist PsoNet?

PsoNet ist der bundesweite Zusammenschluss von regionalen Psoriasis-(Schuppenflechte)-Netzwerken und Plattform zum Austausch und zur Fortbildung von Hautärzten.


2. Welchen Nutzen haben Patienten von diesem Netzwerk?

Patienten werden ermutigt, zu ihrer Krankheit zu stehen (Psoriasis ist in der Gesellschaft immer noch ein Tabu, Patienten werden von anderen häufig stigmatisiert) und bei Fragen stets aktiv auf ihren Arzt zuzugehen. Patienten sollen sich fundiert auf der PsoNet-Homepage informieren können. Letztlich fängt die Genesung beim informierten Patienten an.


3. Wie kann ein Patient am schnellsten Kontakt zu einem PsoNet-Dermatologen aufnehmen?

Der Patient kann entweder seinen Dermatologen auf PsoNet ansprechen oder auf der PsoNet-Website über die Arztsuche einen Spezialisten in seiner Nähe finden.


4. Welche Ziele verfolgt das Netzwerk?

Ziel des Netzwerks ist eine verbesserte Versorgung durch die flächendeckende Etablierung von modernen, wirkungsvollen, zielgerichteten und ganzheitlichen Therapien. Alle Erscheinungsformen der Krankheit sollen Berücksichtigung finden, genauso wie die unterschiedlichen Schweregrade der Schuppenflechte und das möglicherweise gleichzeitige Auftreten von Begleiterkrankungen. Aufgrund der mit der Schuppenflechte einhergehenden Begleiterkrankungen bedarf es insbesondere auch der fachübergreifenden Zusammenarbeit der Ärzte.


5. Was sind die häufigsten Begleiterkrankungen bei Schuppenflechte?

Rheuma, Diabetes (Zuckerkrankheit), Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung), Adipositas (Fettsucht), Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung), Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und Depression.


6. Wie finanziert sich PsoNet?

PsoNet wird finanziert durch Eigenmittel, durch die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), den Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und forschende Arzneimittelhersteller.


7. Wie wird die Qualifikation der beteiligten Dermatologen sichergestellt?

Die Vorstände der DDG und des BVDD haben zur Qualitätssicherung einheitliche Standards beschlossen, zu denen sich alle Netzwerkmitglieder bekennen. Die Kriterien – die so genannte S3-Leitlinie – wurden gemeinsam vom CVderm und der DDA (Deutsche Dermatologische Akademie) entwickelt.


8. Was sind die Ziele einer leitliniengerechten Behandlung?

Allgemeines Ziel der S3-Leitlinie ist es, Dermatologen in der Praxis und Klinik eine akzeptierte, evidenzbasierte Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie Durchführung einer geeigneten und ausreichenden Therapie für Patienten mit Psoriasis vulgaris zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkt der Leitlinie stellt die Induktionstherapie der leichten bis schweren Psoriasis vom Plaque-Typ bei männlichen und weiblichen Erwachsenen dar.


9. Wie trägt PsoNet zur Verbesserung der Patientenversorgung bei?

Indem Ärzte durch neueste Studienergebnisse über die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien auf dem aktuellen Forschungs- und Versorgungsstand gehalten werden, können sie ihr Fachwissen erweitern und bestehende Therapien ergänzen oder ersetzen.


10. Wie kann durch PsoNet die Durchführung der Therapien optimiert werden?

Die Durchführung von Therapien kann durch drei einfache Schritte optimiert werden:


1. Aufklären

Vorbehalte von Ärzten und Patienten gegenüber der systemischen, fotochemischen 
oder Fototherapie sollen abgebaut werden durch:

  1. eine ausführliche Darstellung der Therapie
  2. eine genaue Beschreibung der Anwendung
  3. Hinweise zu Sicherheitsaspekten


2. Aktiv werden

Durch den rechtzeitigen Beginn und die optimale Durchführung einer ausreichenden Therapie sollen schwere Verläufe, die oftmals zu stationärer Aufnahme und Arbeitsunfähigkeit führen, reduziert werden.


3. Individuell zugeschnittene Behandlung

Eine gute Compliance (kooperatives Verhalten des Patienten im Rahmen der Therapie) ist verbunden mit einem für den Patienten optimalen Verhältnis von Nutzen zu Aufwand, Kosten und unerwünschten Wirkungen. Durch die individuelle Auswahl effektiver Therapien, auch unter Berücksichtigung der in neuen Studien erfassten Lebensqualitätsparamenter (Quality of Life), soll für den Patienten ein besonders hoher Therapienutzen sichergestellt werden.

Fragen & Antworten für medizinisches Fachpersonal

Sehr geehrte Damen und Herren,
an dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Fragen rund um PsoNet beantworten.

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1. Was ist PsoNet?

Der bundesweite Zusammenschluss von regionalen Psoriasis-Netzwerken, Plattform zum Austausch und zur Fortbildung von Hautärzten.


2. Richtet sich PsoNet nur an auf Psoriasis spezialisierte dermatologische Praxen?

Schon jetzt gibt es Dermatologen, die nicht mehr das gesamte Spektrum der Möglichkeiten in der Psoriasistherapie einsetzen, sondern nur Teile davon. Einige Dermatologen haben sich nicht auf die Behandlung der Psoriasis spezialisiert, sondern auf einen anderen Fachbereich. Die Netze sehen deswegen vor, dass die Hauptaufgabe der Psoriasistherapie bei den Dermatologen liegt, die sich stärker im Bereich dieses Krankheitsbildes engagieren, während andere im Netz eher als Zuweiser zumindest für schwierigere und schwerwiegende Verlaufsformen fungieren. In manchen Regionen funktioniert diese Aufgabenteilung schon lange hervorragend; in schweren Fälle erfolgt eine Überweisung an die Kliniken. Heutzutage können wir aber noch mehr Patienten als früher ambulant behandeln, was primär die Aufgabe der vollversorgenden niedergelassenen Dermatologen ist. Jeder Dermatologe kann an PsoNet teilnehmen – egal ob als Spezialist oder Zuweiser. In der gesamten Ausgestaltung des Netzes gilt das Prinzip der Freiwilligkeit – niemand kann zu Überweisungen oder in der Therapie des Patienten zu einem bestimmten Vorgehen gezwungen werden. Dennoch gilt für das Netz das Gebot, dass alle Behandlungen nach der S3-Leitlinie der Psoriasis vorzunehmen sind. Wir gehen davon aus, dass es der informierte Patient selbst ist, der sich die bestmögliche Behandlung sucht. Dies wird erleichtert durch das Vorliegen einer Patienten-Leitlinie zur S3-Leitlinie, durch die auch für Patienten vorgesehenen regionalen Veranstaltungen und durch die Öffentlichkeitsarbeit der regionalen Netzwerke. Eine Zusatzbezeichnung für z. B. „Psoriasis-Systemtherapie“ geht weder mit den Überlegungen der Bundesärztekammer konform noch ist sie inhaltlich sinnvoll. Naheliegender wäre die Kennzeichnung einer Arztpraxis mit dem Status „Mitglied im PsoNet Hamburg“.


3. Wird es eine zentrale Leitung geben?

Die Leitung und Koordination der regionalen Netze erfolgt auf regionaler Ebene. Das gleiche Organisationsprinzip wurde bereits erfolgreich in anderen Netzen, z. B. zum Thema Rheuma, angewendet. Nur so kann es eine tragfähige Aktivität im regionalen Bereich geben. Die einzelnen regionalen Leitungen werden aber bundesweit (vom CVderm) nachhaltig mit Unterlagen, Referenten, Internetauftritt etc. unterstützt.


4. Welche Ziele verfolgt PsoNet Deutschland?

Ziel des Netzwerks ist eine verbesserte Versorgung durch die flächendeckende Etablierung von modernen, wirkungsvollen, zielgerichteten und ganzheitlichen Therapien. Alle Erscheinungsformen der Krankheit sollen im Blick behalten werden, wie der unterschiedliche Schweregrad der Schuppenflechte und die jeweilige Begleiterkrankung. Aufgrund der mit der Schuppenflechte einhergehenden Begleiterkrankungen bedarf es insbesondere auch der fachübergreifenden Zusammenarbeit der Ärzte.


5. Was sind die häufigsten Begleiterkrankungen bei Schuppenflechte?

Rheuma, Diabetes (Zuckerkrankheit), Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung), Adipositas (Fettsucht), Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung), Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und Depression.


6. Welche wirtschaftlichen Interessen stecken hinter PsoNet?

PsoNet soll den Austausch und das Wissen um moderne, ganzheitliche Therapiemethoden zwischen den Fachärzten und die Patientenversorgung verbessern, um den Patienten auf schnellstmöglichem Weg mit der bestmöglichsten Therapie von seinen Beschwerden zu befreien.


7. Wie finanziert sich PsoNet?

PsoNet wird finanziert durch Eigenmittel, durch die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), den Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und forschende Arzneimittelhersteller.


8. Was sind die Ziele einer leitliniengerechten Behandlung?

Allgemeines Ziel der S3-Leitlinie ist es, Dermatologen in der Praxis und Klinik eine akzeptierte, evidenzbasierte Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie Durchführung einer geeigneten und ausreichenden Therapie für Patienten mit Psoriasis vulgaris zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkt der Leitlinie stellt die Induktionstherapie der leichten bis schweren Psoriasis vom Plaque-Typ bei männlichen und weiblichen Erwachsenen dar.


9. Wie trägt PsoNet zur Verbesserung der Patientenversorgung bei?

Indem Ärzte durch neueste Studienergebnisse über die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien auf dem aktuellen Forschungs- und Versorgungsstand gehalten werden, können sie ihr Fachwissen erweitern und bestehende Therapien ergänzen oder ersetzen.


10. Wie kann durch PsoNet die Durchführung der Therapien optimiert werden?

Die Durchführung von Therapien kann durch drei einfache Schritte optimiert werden:


1. Aufklären

Vorbehalte von Ärzten und Patienten gegenüber der systemischen, fotochemischen 
oder Fototherapie sollen abgebaut werden durch:

  1. eine ausführliche Darstellung der Therapie
  2. eine genaue Beschreibung der Anwendung
  3. Hinweise zu Sicherheitsaspekten


2. Aktiv werden

Durch den rechtzeitigen Beginn und die optimale Durchführung einer ausreichenden Therapie sollen schwere Verläufe, die oftmals zu stationärer Aufnahme und Arbeitsunfähigkeit führen, reduziert werden.


3. Individuell zugeschnittene Behandlung

Eine gute Compliance (kooperatives Verhalten des Patienten im Rahmen der Therapie) ist verbunden mit einem für den Patienten optimalen Verhältnis von Nutzen zu Aufwand, Kosten und unerwünschten Wirkungen. Durch die individuelle Auswahl effektiver Therapien, auch unter Berücksichtigung der in neuen Studien erfassten Lebensqualitätsparamenter (Quality of Life), soll für den Patienten ein besonders hoher Therapienutzen sichergestellt werden.

Fragen & Antworten für Ärzte

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,
an dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Fragen rund um PsoNet beantworten.

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1. Was ist PsoNet?

PsoNet ist der Zusammenschluss von regionalen Psoriasis-(Schuppenflechte)-Netzwerken. Dermatologen und Fachärzte anderer Disziplinen aus einer Region schließen sich zu einem Netzwerk zusammen. Darin tauschen sich die beteiligten Ärzte fachlich aus und führen Informationsveranstaltungen und Schulungen durch. Das Netzwerk stellt sicher, dass jeder Patient an den auf seine Psoriasis spezialisierten Dermatologen vermittelt wird und somit innerhalb des Netzwerks die fachgerechte Behandlung erhält. Die angeschlossenen Praxen können sich als Mitglied eines Spezialistennetzwerks ausweisen. Die DDG, der BVDD und das CVderm unterstützen und koordinieren bundesweit den Zusammenschluss in Psoriasisnetzen. Die Gründungen erfolgen aufgrund von regionalen Aktivitäten, der Motivation und aufgrund des Engagements der Dermatologen vor Ort. Wünschenswert ist, dass für jeden größeren Versorgungsraum ein Netz entsteht. Dies kann durch die bundeslandübergreifende Einrichtung von Netzwerken geschehen oder auch durch mehrere Netze pro Bundesland.


2. Welche Ziele verfolgt das Netzwerk?

Ziel des Netzwerks ist eine verbessere Versorgung durch die flächendeckende Etablierung von modernen, wirkungsvollen, zielgerichteten und ganzheitlichen Therapien.


3. An welche Ärzte richtet sich PsoNet?

Jeder Dermatologe und jeder Arzt, der Psoriasis oder ihre Komorbiditäten behandelt, ist eingeladen, an PsoNet teilzunehmen. Jeder Mediziner verfügt über eine fachspezifische Expertise. Eine Hauptaufgabe des Netzwerkes ist es, dass die Psoriasistherapie künftig durch den Dermatologen durchgeführt wird, der sich auf den jeweiligen patientenspezifischen Krankheitsverlauf spezialisiert hat. So werden beispielsweise besonders schwere Fälle an Kliniken überwiesen. Aufgabe der vollversorgenden, niedergelassenen Dermatologen ist es, die steigende Zahl von ambulanten Patienten zu behandeln.


4. Welchen Nutzen haben Mitglieder?

Die Netze sollen dazu beitragen, dass die Versorgung der mittelschweren bis schweren Psoriasis verbessert wird. Durch die regelmäßige Information werden zum Beispiel Unsicherheiten im Umgang mit bisher nicht vertrauten Substanzen (Systemtherapien, Biologika) ausgeräumt. In den regionalen Netzwerken liegt der Schwerpunkt auf dem Austausch unter Kollegen: vom Einholen einer Zweitmeinung bis hin zu einer freiwilligen Weitervermittlung des Patienten. Die angeschlossenen Praxen weisen sich gegenüber den Patienten als zugehörig zu einem Spezialistennetzwerk aus. Dies geschieht beispielsweise durch ihre Bezeichnung „Mitglied im PsoNet Hamburg“ und entsprechendes Informationsmaterial in den Praxen.


5. In welchem Verhältnis stehen PsoNet, CVderm und die Industrie?

Alle regionalen Netze führen ihre Aktivitäten in strikter Unabhängigkeit von etwaigen Firmeninteressen durch und legen jegliche Unterstützung durch Firmen transparent und offen dar. Grundsätzlich ist die Möglichkeit der Förderung einzelner regionaler Psoriasisnetze ebenso möglich wie die koordinierte, zentrale Förderung des Forums regionaler Psoriasisnetze über das CVderm.


6. Wie kann ein Arzt sich einem PsoNet in seiner Region anschließen oder ein neues Netzwerk gründen?

Auf unserer Website stehen entsprechende Informationen bereit. Interessierte Ärzte können hier einsehen, ob es bereits ein Netzwerk in ihrer Region gibt. Für weiterführende Fragen rund um den Beitritt oder Neugründungen stehen wir interessierten Ärzten mit Rat und Tat zur Seite.


7. Wird es eine zentrale Leitung geben?

Die Leitung und Koordination der einzelnen Netzwerke erfolgt auf regionaler Ebene. Das CVderm unterstützt die Netze bundesweit durch Beratung, Informationsmaterial, Referenten, Öffentlichkeitsarbeit und beim Internetauftritt.


8. Was sind die häufigsten Begleiterkrankungen bei Schuppenflechte?

Rheuma, Diabetes (Zuckerkrankheit), Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung), Adipositas (Fettsucht), Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung), Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und Depression.


9. Wie soll die Qualifikation der beteiligten Dermatologen sichergestellt werden?

Die Vorstände der DDG und des BVDD haben zur Qualitätssicherung einheitliche Standards beschlossen, zu denen sich sämtliche Netzwerkmitglieder bekennen. Die Kriterien – die so genannte S3-Leitlinie – wurden gemeinsam vom CVderm und der DDA (Deutsche Dermatologische Akademie) entwickelt.


10. Wie finanziert sich PsoNet?

PsoNet wird finanziert durch Eigenmittel, durch die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), den Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und forschende Arzneimittelhersteller.


11. Was sind die Ziele einer leitliniengerechten Behandlung?

Allgemeines Ziel der S3-Leitlinie ist es, Dermatologen in der Praxis und Klinik eine akzeptierte, evidenzbasierte Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie Durchführung einer geeigneten und ausreichenden Therapie für Patienten mit Psoriasis vulgaris zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkt der Leitlinie stellt die Induktionstherapie der leichten bis schweren Psoriasis vom Plaque-Typ dar.


12. Wie trägt PsoNet zur Verbesserung der Patientenversorgung bei?

Indem Ärzte durch neueste Studienergebnisse über die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien auf dem aktuellen Forschungs- und Versorgungsstand gehalten werden, können sie ihr Fachwissen erweitern und bestehende Therapien ergänzen oder ersetzen.


13. Wie kann durch PsoNet die Durchführung der Therapien optimiert werden?

Die Durchführung von Therapien kann durch drei einfache Schritte optimiert werden:


1. Aufklären

Vorbehalte von Ärzten und Patienten gegenüber der systemischen, fotochemischen 
oder Fototherapie sollen abgebaut werden durch:

  1. eine ausführliche Darstellung der Therapie
  2. eine genaue Beschreibung der Anwendung
  3. Hinweise zu Sicherheitsaspekten


Die Leitlinie bietet vor allem den Ärzten einen Überblick über die möglichen Therapien, deren Komplikationen sowie deren optimale Durchführung.


2. Aktiv werden

Durch den rechtzeitigen Beginn und die optimale Durchführung einer ausreichenden Therapie sollen schwere Verläufe, die oftmals zu stationärer Aufnahme und Arbeitsunfähigkeit führen, reduziert werden.


3. Individuell zugeschnittene Behandlung

Eine gute Compliance (kooperatives Verhalten des Patienten im Rahmen der Therapie) ist verbunden mit einem für den Patienten optimalen Verhältnis von Nutzen zu Aufwand, Kosten und unerwünschten Wirkungen. Durch die individuelle Auswahl effektiver Therapien, auch unter Berücksichtigung der in neuen Studien erfassten Lebensqualitätsparamenter (Quality of Life), soll für den Patienten ein besonders hoher Therapienutzen sichergestellt werden.

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